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Urlaub in Südtirol
Urlaub in Südtirol
  • Wandern im wunderschönen Südtirol
  • Erholungsurlaub umgeben von einer bezaubernden Landschaft
  • Urlaub in den Bergen: Herzlich Willkommen in Südtirol!
  • Die Stadt Meran erleben
  • Südtirol: Natur soweit das Auge reicht

Zu jeder Jahreszeit ein Erlebnis

Südtirol ist ein echtes Naturereignis – und zwar zu jeder
Jahreszeit. An der Südseite der Alpen gelegen, vereint
die Region die Vorzüge eines Berglandes mit dem
milden Klima der Täler.

Urtümlich und spannend – Kultur in Südtirol

Südtirol hat eine ganz eigene Regionalkultur, die in der
Alpenregion einzigartig ist. Die Ortschaften legen viel Wert
auf ihre Bräuche, die oft auf jahrhundertalte Traditionen
zurückzuführen sind.

Land und Leute in Südtirol

Die Fröhlichkeit und Lebensfreude der Südtiroler ist
ansteckend. Freuen Sie sich auf eine ausgesprochen
gastfreundliche Region, in der man Sie hervorragend
bewirtet und herzlich willkommen heißt!

Traumhafte Berge und Täler

Eine einzigartige Aussicht in frischer Natur erleben – Südtirol
ist vor allem wegen seiner traumhaften Berge weltberühmt,
die ein ursprüngliches Naturerlebnis bieten.
Die zahlreichen Almhütten sind ein lohnendes Wanderziel.

Abwechslungsreiches Freizeitangebot

Südtirol hat viel zu bieten, sowohl für Familien als auch für Erholungssuchende.
Neben Wandern und Skifahren kann man zum Beispiel Radfahren und Golfen,
aber auch Reiten, Kajakfahren und Ballonfahren.

Map

Wandern in St. Johann

Inhaltsverzeichnis

Wasserfallwanderung

Frankbachwasserfall

Ein Erlebnis für die gesamte Familie – Wasserfälle sind immer spannende Naturschauspiele. Das tosenden Wasser, die unbändige Kraft, die unverhohlene Schönheit – all das lässt nicht nur Kinderaugen aufleuchten. Auch so mancher Erwachsener steht mit staunender Miene und knipsenden Fotoapparat vor jener Pracht. Um den Frankbach-Wasserfall zu erreichen, starten Sie in Mühlegg bei St. Johann. Die Wanderung ist kurz und leicht zu bewältigen und daher auch für kleine Familienmitgliedern geeignet. Folgen Sie einfach den Markierungen 8b und 8 oder hören Sie ganz genau hin und lassen Sie sich von dem Gesang des Wassers leiten…

Zusatzinformationen:
Länge: 1,5 km
Dauer: 0,5 Stunden
Höhenmeter: 160m
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Start: Mühlegg, St. Johann
Ziel: Frankbach Wasserfall
Wegmarkierungen: 8b + 8

Wanderrouten

Bizathütte

Auf geht’s zur Bizathütte! Es erwarten Sie nicht nur landschaftlich schöne Eindrücke, sondern auch sonnig-gemütliche Stunden alleine, zu zweit, mit Freunden oder Familie.Startpunkt Ihrer Wandertour ist das Hotel Adler in St. Johann. Zunächst überqueren Sie die Brücke, die über den Fluss führt und die angrenzende Hauptstraße. Vor Ihnen müsste nun eine Seitenstraße liegen, der Sie hoch bis zu den „Mairegghöfen“ folgen dürfen. Von da an, folgen Sie der Wegnummer 12, welche nach rechts, auf eine Forststraße, in Richtung „Platterhof“ abbiegt. Mit jener gelangen Sie zu einer kleinen Kneippanlage, die zum kurzen Verweilen und Plantschen einlädt. Für das letzte Stück Weg folgen Sie dem Pfad mit der Markierungsnummer 18, welche Sie nach wenigen Augenblicken sogleich an Ihr Ziel führt: Die Bizathütte!

Kleine und große Kinder können nun auf dem Kinderspielplatz herumtollen und Verstecken spielen oder die Enten im Ententeich füttern. Währenddessen genießen Sie in der Tiroler Stube oder auf der Sonnenterrasse ein kühles Bier, eine zünftige Brettljause oder andere Leckereien. Wer auf sein Mittagsschläfchen nicht verzichten möchte, den erwartet eine große Liegewiese mit gratis Liegestühlen, auf denen Sie es sich gemütlich machen können. Der Rückweg führt über den eingezeichneten Radweg hinab zum Frankbach-Wasserfall, von dort folgen Sie wieder der Wegmarkierung mit der Nummer 18 und Sie gelangen zurück zum Ausgangspunkt.

Zusatzinformationen:
Länge: 2,2 km
Höhenmeter: 401 m
Schwierigkeitsgrad: mittel
Start: Mühlegg/ Hotel Gallhaus
Ziel: Bizathütte
Wegmarkierungen: 8, 18, 4, 12

Öffnungszeiten der Bizathütte:
Sommer - Mitte Mai bis 31. Oktober
Winter - 26. Dezember bis Ostern
Mittwoch: Ruhetag.

Video: Bizathütte

 

 

Untertitel: Auf der Bizathütte kann sich so mancher Musikliebhaber Instrumente ausleihen und ein Ständchen aufspielen. Belohnt werden Sie mit kräftigen Applaus!

Wollbach-Keilbach-Holzerböden

Geübte und trittsichere Wanderer aufgepasst! Ihnen ist kein Weg zu weit? Fünf Stunden lang wandern empfinden Sie als Segen, anstatt als Fluch? Dann ist dies genau die richtige Tour für Sie.

Starpunkt der Tour ist der Gasthof Garber; von hier aus wandern Sie in Richtung Westen zum Kirchbühel von St. Jakob. Die Wegnummer 5 führt Sie an einigen Höfen vorbei, durch den Wald bis zur Wollbachalm (1607m). Immer noch der Markierung Nummer 5 folgend, gelangen Sie weiter durch schattige Wälder und sonnige Lichtungen, bis hinauf zu den Keilböden. Ab hier könnte auch der Kellerkopf, welcher auf 2124 Meter liegt und eine gute Aussicht bietet, bestiegen werden. Von den Keilböden geht es weiter ins Keilbachtal, vorbei an der verfallenen Oberhütte und immer auf denselben Weg bleibend, bis zur Golser Albl (1817m). Der Weg führt Sie zunächst eben dahin, dann etwas steiler, durch den Wald und an schroffen Felsen vorbei zu den Holzer Böden. Mit der Wegnummer 6 geht es zu den Holzer Höfen und hinunter zur Bizathütte (1414m). Hier können Sie eine Rast einlegen und eine zünftige Brettljause genießen. Über den Weg mit der Nummer 18 erfolgt der Abstieg zum Weiler in Mühlegg in St. Johann.

Zusatzinformationen:
Länge: 12,188 km
Dauer: 5,5 Stunden
Höhenmeter: 978 m
Schwierigkeitsgrad: Schwer
Start: Garber in der Lacke 1131 m
Ziel: Mühlegg 1030 m
Wegmarkierungen: 17, 5, 6, 6A, 6B, 18, 18A, 8A, 11

Wächter der Wanderer – Wirtsleute in Südtirols Schutzhütten:

 

 

Themenwege

Ahrntaler Sonnenwege – Almenrunde

Auf den Spuren typischer Speisen – „Teldra Köscht“

Hinter der Themenwanderung „Almenrunde“ verbirgt sich eine Rundwanderung zu den traditionsreichen Almen, den äußerst fotogenen Blumenwiesen und den zahlreichen Einkehrstationen im Tauferer Ahrntal. Entdecken Sie die faszinierende Welt der Almen-Bewirtschafter, die dort oben, in luftiger Höhe, unsere Lebensmittel im Einklang mit der Natur produzieren. Erhalten Sie interessante Einblicke in das harte Leben von damals, als Menschen wie Sie und ich, auf die Annehmlichkeiten von heute verzichten mussten. So eine Wanderung macht natürlich auch hungrig, deshalb dürfen Sie sich auf eine Genussrunde der besonderen Art freuen, die Sie in die weite Welt der landestypischen Tauferer Speisen entführt, der sogenannten „Teldra Köscht“.

Die Ahrntaler Sonnenwege beherbergen viele verschiedene Wanderrouten, die jede auf Ihre eigene Art und Weise verzaubert. Das weit verzweigte Wegenetz diente früher ganz andern Zwecken, wie dem gemütlichen Flanieren und Beisammensein von heute. Ursprünglich verkehrten hier nämlich zahlreiche Schmuggler und andere interessante Weggefährten. Ihre Almen-Tour beginnt in St. Peter bei der alten Kaserne und führt Sie auf einen sonnigen Weg durch Wiesen und Wälder bis nach St. Johann / Mühlegg.

Zusatzinformationen:
Länge: 13 km
Dauer: 9 Stunden
Höhenmeter: 960 m
Schwierigkeitsgrad: mittel
Start: St. Peter - Alte Kaserne
Ziel: St. Johann/Mühlegg
Wegmarkierungen: 16 + 20 + 15 b + 1a + 1 + 5 + 18 + 18 a.

Stationen:
* St. Peter (Kirche), 1364 m - Nr. 16 + 20
*Samhütten, 2011 m - Nr. 15 b
* Griesbachtal - Feichtenberger Hütte, 1925 m - Klammerhütte - Hollenzalm (bewirtschaftet), 1831 m - Nr. 1 a
* Hühnerspielhütten, 1910 m - Nr. 1
*Innerhütten - Nr. 1 - Wollbachalm (bewirtschaftet), 1609 m - Nr. 5
* Holzerböden (bewirtschaftet), 1900 m - Nr. 5
* Filegger Hütten, 1840 m - Bizathütte (bewirtschaftet), 1416 m - Nr. 18 + 18 a
* St. Johann/Mühlegg, 1050 m.

Ahrntaler Sonnenwege – Hexensteig

Freuen Sie sich auf eine Wandertour für die gesamte Familie, denn klein und groß werden hier mit tollen Stationen und Wanderwegen belohnt. Sie starten beim Berggasthof Platterhof, welcher vom Dorf aus einfach zu erreichen ist. Dort führt Sie der gekennzeichnete Weg zunächst zu den faszinierenden und tosenden Frankbach Wasserfall, dann zu einem alten Mühlstein, der aus dem früheren bäuerlichen Leben erzählt. Ein Highlight sind die Kletterfelsen und der Gang in die Bärenhöhle, wo es einen 20 m langen unterirdischen Tunnel zu durchqueren gilt. Vorbei am großen Hexenstuhl und einer aus Holz geschnitzten Bärenfamilie gelangen Sie anschließend zum Ziel der Familienwanderung, nämlich zur familienfreundlichen Jausenstation Bizathütte, wo es Leckeres aus der Tauferer Küche zu probieren gibt.

Zusatzinformationen:
Dauer: 1 Stunden
Höhenmeter: 260 m
Schwierigkeitsgrad: mittel
Start: St. Johann/Berggasthof Platterhof
Ziel: St. Johann/Bizathütte
Wegmarkierungen: 18 + 8 a

Stationen:
* St. Johann (Berggasthof Platterhof, bewirtschaftet), 1.200 m – Nr. 18
* Frankbachwasserfall – Nr. 8 a - Hexensteig – Bizathütte (bewirtschaftet), 1.416 m.

Ahrntaler Sonnenwege - Hochalpiner Ahrntaler Jakobsweg

Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen. - Johann Wolfgang von Goethe

Im Tauferer Ahrntal gibt es mehrere St. Jakobs Kirchen, die allesamt Stationen entlang des Jakobweges darstellen. Der Weg auf heiligen Boden erstreckt sich von St. Jakob bis nach Weißenbach und bietet dabei vieles zu entdecken. Neben prächtigen Landschaftspanoramen und Bergbauernhöfe, die einen in die damalige Zeit zurückkatapultieren scheinen, lassen sich auch viele kulturhistorische Stätte gewahren. Eine Besonderheit, die der Weg aufweist, sind die sieben Brücken, die als Bindeglied zwischen den einzelnen Abschnitten fungieren. Und Sie wissen ja, wie Peter Maffay es besungen hat: „Über sieben Brücken musst du gehen…“

Zusatzinformationen:
Länge: 32 km
Dauer: 8 Stunden
Höhenmeter: 334 m
Schwierigkeitsgrad: mittel
Start: St. Jakob 1192 m
Ziel: Weißenbach 1334 m
Wegmarkierung: Jakobsmuschel

Almenwanderung

Von St. Johann zur Niederhoferalm

Ihre Wandertour beginnt mitten im Ortszentrum in St. Johann, in der Nähe der Bushaltestelle. Von dort aus folgen Sie bitte der Wegmarkierung mit der Nummer 6 (anfangs auch 33) und ebenso der Beschilderung „Niederhoferalm“. Zuerst geht es quer durch das Dorf, hinüber zu dessen Ortsrand, wo die Festhalle steht. Von hier aus geht es von der Höfe Zufahrt, vor allem über weite Wiesen, bis Sie zum Gruberhof auf 1180 Meter Höhe gelangen. Folgen Sie noch einer Kehre lang der Höfestraße, bis Sie den Waldrand erreichen, dann gehen Sie weiter auf den abkürzenden Fußsteig mit der Wegmarkierung Nummer 6. Dieser führt nach rechts hinauf bis in die Nähe des Sandbichlhofes.

Nun können Sie entweder auf dem kürzeren, aber steileren Fußweg weitergehen oder Sie folgen der etwas längeren, weniger steilen Forststraße. Je nach Weg erreichen Sie dann die Niederhoferalm in ca. 30-50 Minuten. Der Abstieg erfolgt dann wieder über den Aufstieg.

Zusatzinformationen:
Dauer: 3:30 h
Strecke: 8.3 km
Höhenmeter: 80 hm
Start: St. Johann – Nähe der Festhalle

Öffnungszeiten der Niederhoferalm (1603m):
Winter bis Ende Februar; Sommer von Mitte Mai – 10. Oktober
Ruhetag: keiner

Bergtour

Kreuzkofel

Auch wenn Sie mit dieser Bergtour keinen der atemberaubenden Dreitausender hinter sich lassen, so können Sie doch von sich behaupten, einen der markantesten und schönsten Felsgipfel bestiegen und eine ebenso magische Aussicht genossen zu haben. Für Ihre Tour begeben Sie sich zur Jausestation Stallila oder auch Stalleler genannt. Diese lässt sich vom Ortszentrum in St. Johann einfach und problemlos über eine Höfestraße erreichen.

Dort angekommen biegen Sie sogleich rechts ab, auf einen einfachen Waldpfad, auch Höhenweg genannt, wo es ziemlich lange, ziemlich steil bergauf geht. Lassen Sie sich davon bloß nicht entmutigen, denn erst einmal oben auf dem „Faden“ angekommen, geht es teilweise nur mehr eben dahin. Zwei kurze Felsstellen mit Eisenklammern überwinden Sie ohne Schwierigkeiten, anschließend führt der gut markierte Bergpfad, über freies Gelände, empor zum bereits gut sichtbaren Gipfelkreuz und Ihrer Motivation, jetzt nicht aufzugeben. Hier oben in luftiger Höhe sind Sie der Gletscherwelt des Zillertaler Hauptkammes schon recht nahe, sodass Sie ringsum die imposante Bergwelt bestaunen können: Das Auge erblickt den mächtigen Schwarzenstein, die Floitenspitzen, aber auch die Durreck- und Rieserfernergruppe. Bei gutem Wetter können Sie auch über das Tal der Ahr hinaus, bis ins Pustertal und zu den Dolomiten sehen. Dieses Gefühl, das sich einstellt… so muss sich grenzenlose Freiheit wohl anfühlen. Für den Abstieg können Sie die Route über die bekannte Kegelgassalm wählen, welche gerade unter der schönen Felsgestalt des Kreuzkofels liegt. Über ausgedehnte Bergwiesen der Hofer-Paul-Alm und durch weite Waldhänge gelangen Sie wieder hinunter zum Ausgangspunkt.

Zusatzinformationen:
Dauer: ca. 5 -6 h
Strecke: 8,2 km
Max. Höhe: 2345 m
Schwierigkeitsgrad: Für gute, berggewohnte Geher nicht schwierig; teilweise sehr steil, felsige Stellen sind mit Steighilfen und Seilsicherungen versehen.

 

 

Zur Schwarzensteinhütte

Benannt nach dem westlich vor ihr aufragenden Schwarzenstein (3368 Meter), ist die Schwarzensteinhütte nicht nur ein wichtiger Stützpunkt für diesen imposanten Gipfel, sondern stellt auch für sich alleine, ein durchaus lohnendes und interessantes Tourenziel dar.

Die Besteigung des Schwarzensteins selbst, ist nur Hochalpin-Bergsteigern mit Erfahrung zu empfehlen. Die ursprüngliche Tour beginnt in Oberluttach, aber man kann sie erheblich abkürzen, wenn man von der Jausestation Stallila aus startet. Von dort aus folgen Sie immer den Wegweisern mit der Beschriftung „Schwarzensteinhütte“ und dem Forstweg 23 A (oder in Teilen auf dem Weg 23). Mit ihnen gelangen Sie durch das schöne Rotbachtal hinauf zur Daimerhütte, wo sich ein Ausschank befindet. Weiter empor auf dem Weg 23 geht es zu einer auffallenden Gletschermoräne mit einer Wegteilung. Sie nehmen den Weg rechts, welcher die Betitelung „Kamin“ hat. Mit diesen Weg erreichen Sie abschüssiges Gelände, Geröll und seilgesicherte Felsen. Bald kommen Sie zu einer ansteigenden Felsverschneidung, über welche Sie anhand Metallleitern, Fixseilen und Blockwerk zur Schwarzensteinhütte empor klettern können.

Für den Abstieg, wählen Sie entweder denselben Weg wie Sie hochgekommen sind oder Sie begehen den Gletscherweg. Von der Hütte rechts abgehend, gelangen Sie über seilgesicherte Felshänge hinunter, in den Hintergrund einer großen Mulde, welche nun über Blockwerk und manchmal auch über etwas Schnee hinaus zur Wegteilung auf der Moräne führt, wo Sie wie im Aufstieg hinunter zum Ausgangspunkt gelangen (3h).

Zusatzinformationen:
Start: Touristenpark bei der Jausestation Stallila
Höhenunterschiede: 1450m
Dauer: 7-8 h
Schwierigkeitsgrad: Mittel – Schwer; absolute Schwindelfreiheit & Trittsicherheit erforderlich, sowie auf gute Wetterverhältnisse achten! Grundsätzlich nicht so schwierig, dennoch sollten sich wegen der Höhe und Gletscherbegehung nur hochgebirgserfahrene Geher an diese Tour heranwagen.

Achtung - unbedingt Pickel und Steigeisen mitführen!

Familienwanderung

Schöllbergalm und Daimerhütte

Hinter der Schöllbergalm und Daimerhütte verbirgt sich eine Wanderung für die gesamte Familie zu den Almen ins Rotbachtal. Zwischen Luttach und St. Johann zweigt das steile Rotbachtal ab, welches entlang des Gebietes rund um den Schwarzenstein empor steigt. Alle Bergsteiger und Tourengeher kennen das beliebte Tal, denn des führt unter anderem zu dem angesehenen Ausflugsziel für hochalpine Tourengeher – der Schwarzensteinhütte und dem gleichnamigen Gipfel Schwarzenstein. Doch auch in den tieferen Lagen hat das Tal viele schöne Ein- und Ausblicke zu bieten, nämlich die Almen, von denen sich die Schöllbergalm auf der rechten- und die Daimeralmhütte auf der linken Seite des stürmischen Rotbaches, befinden. Beide Almen bieten eine Einkehrmöglichkeit. Die Daimeralm beherbergt zwei Hütten, eine für die Alpung des Viehs und die andere als Wohngebäude und Ausschenke. Heute führt ein breiter Forstweg durch das Rotbachtal hinauf zur Schöllbergalm und weiter zur Daimerhütte.

Ihre Ausgangsposition befindet sich nahe der Jausestation Stallila, welche vom Ortszentrum aus über eine befahrbare Höfestraße zu erreichen ist. Von da an folgen Sie immer den Wegbeschilderungen Schöllbergalm und Daimerhütte. Sie folgen ihnen entweder zur Gänze auf dem Forstweg 23a oder in Teilen, auf den abkürzenden Fußweg 23, durch das Rotbachtal, vorbei an der links liegenden Schöllbergalm (1650m), hinauf zur Daimerhütte (1862m).

Zusatzinformationen:
Dauer: 2:30 h
Strecke: 4.8 km
Höhenmeter: 420 hm
Max. Höhe: 1854 m
Start: Parkplatz bei der Jausestation Stallila Schwierigkeit: Leicht (für gehgewohnte Wanderer)

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