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Urlaub in Südtirol
Urlaub in Südtirol
  • Wandern im wunderschönen Südtirol
  • Erholungsurlaub umgeben von einer bezaubernden Landschaft
  • Urlaub in den Bergen: Herzlich Willkommen in Südtirol!
  • Die Stadt Meran erleben
  • Südtirol: Natur soweit das Auge reicht

Zu jeder Jahreszeit ein Erlebnis

Südtirol ist ein echtes Naturereignis – und zwar zu jeder
Jahreszeit. An der Südseite der Alpen gelegen, vereint
die Region die Vorzüge eines Berglandes mit dem
milden Klima der Täler.

Urtümlich und spannend – Kultur in Südtirol

Südtirol hat eine ganz eigene Regionalkultur, die in der
Alpenregion einzigartig ist. Die Ortschaften legen viel Wert
auf ihre Bräuche, die oft auf jahrhundertalte Traditionen
zurückzuführen sind.

Land und Leute in Südtirol

Die Fröhlichkeit und Lebensfreude der Südtiroler ist
ansteckend. Freuen Sie sich auf eine ausgesprochen
gastfreundliche Region, in der man Sie hervorragend
bewirtet und herzlich willkommen heißt!

Traumhafte Berge und Täler

Eine einzigartige Aussicht in frischer Natur erleben – Südtirol
ist vor allem wegen seiner traumhaften Berge weltberühmt,
die ein ursprüngliches Naturerlebnis bieten.
Die zahlreichen Almhütten sind ein lohnendes Wanderziel.

Abwechslungsreiches Freizeitangebot

Südtirol hat viel zu bieten, sowohl für Familien als auch für Erholungssuchende.
Neben Wandern und Skifahren kann man zum Beispiel Radfahren und Golfen,
aber auch Reiten, Kajakfahren und Ballonfahren.

Map

Bergtouren in Sand in Taufers

Speikboden Wanderung - Variante l

"Auch der längste Marsch beginnt mit dem ersten Schritt" (Laozi, chinesischer Philosoph, lebte im 6. Jahrhundert v. Chr.)

Eine große Panoramarunde mit herrlichen Ausblicken und Landschaften erwartet Sie auf der Michlreiser Alm bis zum Speikboden, oberhalb von Sand in Taufers im Ahrntal.

Der Augangspunkt befindet sich am Weiler Drittelsand (2km innerhalb Sand in Taufers); von dort nehmen Sie die Umlaufbahn hinauf zur Michlreiser Alm. Auf 1960 Metern befindet sich ein Berg Gasthof. Von dort aus, gehen Sie weiter auf Weg 18A zum Waldhang und dann nach links über einen Berggrat hinauf zum Großen Nock (2400m). Folgen Sie der Markierung 18 bis hin zum Speikbodengipfel mit dem Kreuz, auf rund 2527 Meter Höhe.

Nach diesen drei Stunden bietet sich Ihnen dort schließlich der unvergessliche Ausblick nach unten und spüren Sie es nicht auch, dieses Gefühl, dem Himmel so nah zu sein?

Für den Abstieg folgen Sie dem Weg 27 südostwärts bis zu einem Jöchl und hinaus zum Sonklarnock. Dann weiter zur Markierung 26, hinunter zur Weggabelung, nach links auf Steig 27B und 26 bis der kleine Speikbodensee in Sichtweise gelangt. Dort, an der äußeren Michlreiser Alm, befindet sich wiederum eine Einkehrmöglichkeit. Nach einer Verschnaufpause gehen Sie den breiten Pfad zurück zur Bergstation und fahren mit der Bergbahn wieder hinab ins Tal.

Zusatzinformationen:

Zum großen Malersee…

Tief einatmen, Ausatmen, die Gedanken schweifen lassen, Sorgen vergessen, dem Alltag entfliehen… hier auf 2500 Metern Höhe kein Ding der Unmöglichkeit. Inmitten rauer Gebirgslandschaft und fernen Gipfeln, strahlen die drei Malerseen Ruhe und Frieden aus. Die azurblaue Farbe des Sees, das saftige Grün der weichen Bergwiesen, all dies lädt zum Innehalten und Lockern ein.

Auf dem Weg dorthin, bietet Ihnen das Bergpanorama rundherum so einige gute Motive für Ihre Fotoalben. Fernab vom Großstadtsmog, Hektik und Stress lässt es sich hier herrlich gut ausspannen.

Im idyllischen Dörfchen Rein im hinteren Reintal, einer Fraktion von Sand in Taufers, beginnen Sie mit Ihrer Wanderung. Der Wanderweg 1 führt zunächst durch schattige, dichte Nadelwälder des Bachertales, hinauf in die Rieserfernergruppe, vorbei an einem kleinen Wasserfall und über eine hölzerne Brücke, unter der der Bach nur so rauscht.

Die Landschaft wird rauer, nur noch einzelne Bäume begleiten Sie auf Ihren, mit Felsplatten ausgelegten Weg, nach oben zur Kasseler Hütte (2276m). Wer mag, kann dort seinen Hunger und Durst stillen oder auch umkehren. Der Pfad biegt scharf nach rechts, auf Steig 1, ein. Es wird zunehmend steiler, das Rauschen des Wassers kreuzt erneut den Weg des Wanderers. Bei der nächsten Weggabelung, auf einer Moräne, biegen Sie rechts ab und folgen den Steig 1A. Nach einer knappen Stunde erreicht der Wanderer schließlich den großen Malersee, der sich inmitten des Gerölles behauptet. Die beiden kleineren Seen (2470 und 2590 m) werden kaum besucht, wohl auch wegen den nicht vorhandenen Wegen.

Der Abstieg erfolgt über denselben Weg, den sie gekommen sind.

Zusatzinformationen:

Auf den großen Moosstock

Abwechslungsreich ist die Wanderung auf den Hausberg von Sand in Taufers allemal – aber kein Zuckerschlecken. Mit seinen 3059 Metern ist er zwar nicht der höchste Berg im Tauferer Ahrntal, aber Größe wird ja sowieso überbewertet. Dafür hat der große Moosstock mit brillierenden Panoramen und Aussichten aufzuwarten, wie etwa auf die Eisriesen der Rieserfernergruppe oder auf die Rötspitze, dem Hochgall und dem Schneebigem Nock. Auch wenn Ihnen die Namen vielleicht nichts sagen, wird Sie die Landschaft welche sich Ihnen bieten wird, faszinieren. Denn wie sagt man so schön? Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.

Großer Moosstock in Sand in Taufers

Foto: Cactus26 / Wikipedia

Fahren Sie von Sand in Taufers aus in Richtung Ahornach (1334m); sobald Sie die Höfestraße erreicht haben, halten Sie Ausschau nach den Touristenparkplatz unweit des Gasteigerhofes. Ihre Wanderung mit der Wegnummer 10 b beginnt in Ahornach, direkt am Supermarkt, oberhalb der Kirche und führt zunächst durch Kuhweide und Wald, bevor er links in einen Forstweg einbiegt.

Viele Beschilderungen, Markierungen und Steinmännchen weisen Ihnen den richtigen Weg, dennoch ein kleiner Hinweis, für nicht Ortskundige: Die Beschilderung zum "Mostnock" und "Moosstock" ist nicht dasselbe, lassen Sie sich nicht verwirren.

Es geht weiter, vorbei an bäuerlichen Almen und gemütlich höher, bis zu einer Weggabelung (SW). Biegen Sie nach links ab Richtung Ahornach, bis nach rechts der sogenannte „Vegetationsweg“ abzweigt. Passend zum Namen führt Sie ein etwas zugewachsenes Wiesensteiglein etwas steiler hinauf, bis der Zaun rund um die Mayerhofer Alm in Ihrem Sichtfeld auftaucht. Ab hier benötigen Sie ausgeprägte Trittsicherheit und Gewandtheit, denn es wird schmal, felsig und abschüssig.

Folgen Sie dem Vegetationsweg noch kurz nach links (W), denn gleich darauf müssen Sie nach rechts, wo es zum Moosstock weitergeht (NW).

Eine Verschnaufpause ist noch nicht in Sicht, aber halten sie durch, auch wenn es nun ziemlich steil bergauf geht. Die letzten 600 Höhenmeter lassen sich mal mehr, mal weniger angenehm erklimmen. Vorsicht ist geboten, denn ein richtiger Steig mit Geländer findet sich hier nur mehr selten.

Unterhalb des Gipfels wird es wieder etwas angenehmer. Folgen Sie dem Weg nach rechts (NO) und über ein paar ausgesetzte Kletterstellen, gelangen Sie schließlich hinauf auf das Gipfel Plateau und zum Kreuz. Klopfen Sie sich auf die Schulter, denn Sie haben es geschafft!

Der Abstieg erfolgt über die Aufstiegsroute.

Zusatzinformationen:

Der Schneebige Nock

Seinen Namen hat der Schneebige Nock aufgrund seines teilweise vergletscherten Hochgipfels erhalten. Nicht nur diese Besonderheit zieht die Bergsteiger magisch an, sondern auch seine untypische Pyramidenform. Er ist mit seinen rund 3358 Metern der zweithöchste Berg der Rieserfernergruppe. Seine Nachbarn sind ebenso beliebt wie berühmt: In unmittelbarer Sichtweite lassen sich weitere Dreitausender ausmachen, wie etwa den Magerstein, Hochgall, die Schwarze Wand, den Morgenkofel, den Windschar oder den Fensterlekofel.

Schneebiger Nock

Foto: Cactus26 / Wikipedia

Ihre Wanderung beginnt in Rein, fahren Sie am Langlaufzentrum vorbei und parken Sie beim Gasthaus Säge. Dort folgen Sie folgen dem Weg mit der Nummer 8, mit ihm erreichen Sie in knapp eineinhalb Stunden die Kasseler Schutzhütte, welche auf 2276 Metern Höhe liegt. Dort können Sie gegebenenfalls auch nächtigen.

Unterhalb der Hütte, lässt sich der Tristenbach mit einer Brücke überqueren- Sie folgen der Wegnummer 1 und steigen bitte nicht rechts zum Weg 1a ab, denn dieser führt zum Malersee. Gehen Sie weiter über das Blockwerk zum Nordgrat, welcher auf einen Geröllsteig und zum steilen Gletscherhang führt. Hier beginnt eine leichte Kletterei; bei Vereisungen bitte unbedingt Steigeisen mitnehmen. Über dem Felsgrat sehen Sie den Vorgipfel, nur noch wenige Meter trennen Sie vom Gipfel des Schneebigen Nocks.

Für den Abstieg empfiehlt es sich, denselben Weg wie für den Aufstieg zu benützen. Für Abenteurer und Risikofreudige gibt es auch den etwas schwierigeren Ostgrad. Aber Vorsicht, dieser ist insgesamt trotz der Sicherungen steiler und gefährlicher. Zudem führt er nicht zur Kasseler Hütte, sondern zur Rieserfernerhütte und von da durch das Gelttal zurück nach Rein in Taufers und ist somit etwas länger.

Zusatzinformationen:

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